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Klimawandel, Erderwärmung, Naturkatastrophen, Artensterben – „Es muss sich etwas verändern!“:Make a Difference

Roana Meyer Gómez, 9c
Datum:
4. Mai 2021
Von:
Dr. Carsten Oerder

Klimawandel, Erderwärmung, Naturkatastrophen, Artensterben – von diesen Themen ist in der heutigen Zeit täglich die Rede und es heißt immer wieder: „Es muss sich etwas verändern!“ Die Sommer werden immer wärmer, weiße Weihnachten hatten wir hier im Rhein-Sieg-Kreis schon lange nicht mehr und täglich fliegen die Flugzeuge neben den Vögeln in von Fabrikrauch entstandenen falschen Wolken. Klimaschutz? Der ist hier dringend notwendig, wenn wir die Pracht unseres blauen Planeten nachhaltig schützen wollen.

„Nachhaltig“ - das ist genau unser Wort. Wir wollen anfangen, anfangen und weitermachen, wir wollen den Unterschied machen. #makeadifference  

Henriette Schütterle

Wir sind eine Initiative von neun Schülerinnen der neunten Klassen und Frau Kuchem. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, unsere Welt mit anderen Augen zu sehen und möchten in den nächsten Wochen den Klimaschutz in unserem Leben zu einem festen Bestand­teil machen. Klimawandel, Nachhaltigkeit und Nächstenliebe – das sind unsere Themen. In Videomeetings und Gruppenchats diskutieren wir die Schäden, die durch Plastik entstehen, starten Müllsammelaktionen, beschäftigen uns mit nachhaltigen Lebensmitteln, Artenschutz & Co und lassen unsere Ideen in kreative Projekte einfließen.

Projekt 1: 
Der Schaden, den Plastik in unserer Welt anrichtet, ist riesig. Und es sind nicht nur unsere Weltmeere, die unter falsch entsorgtem Plastik leiden. Es gibt so viele Orte, an denen wir Plastik finden und wir ahnen gar nicht, in wie vielen Produkten Plastik enthalten ist.

In unserem ersten Projekt haben wir die Folgen von Plastik sorgfältig recherchiert und uns dann mit einem für uns speziell inte­ressantem Thema genauer beschäftigt. Weiter haben wir dann zu unserem ausgewählten Projekt einen Comic erstellt, welcher genau zeigt, wie Plastik unserer Umwelt und auch uns Menschen im­mer weiter schadet. 


So thematisieren unsere Comics beispielsweise, wie Mikroplastik in unser Leitungswasser oder in unser Naturprodukt Honig gelangt, wie der Plastikgehalt in unseren Böden dazu führt, dass auch Lebensmittel Plastik enthalten oder wie ein Plastikbeutel in der Biomülltonne der Umwelt immer mehr Schaden zufügt. 

Weiterhin finden wir sehr viel Plastik allein schon in unserem Haushalt. So wurde ein Comic erstellt, der sich mit den Folgen einer alltäglichen Wäsche durch eine Waschmaschine beschäftigt. Ein anderer Comic befasst sich mit den Schäden, die die Inhaltsstoffe von Verpackungen aus Plastik anrichten oder auch die Umweltschäden, die die Produktion von Kunststoffen und die Verbrennung von Erdöl mit sich bringen.

Außerdem werden auch drastischen Folgen der falschen Entsorgung von Plastik für unsere Weltmeere und unser Ökosystem in einem Comic dargestellt.

Sienna Velleuer

Plastikfolgen sind sehr vielfältig und wir konnten in unseren Comics nur ein paar davon darstellen, aber wir haben durch unsere Recherchen sehr viel herausgefunden und schauen jetzt ganz anders auf diverse Plastikprodukte. Auch können wir unser Wissen  für unser nächstes Projekt nutzen, in welchem wir versuchen unseren Plastikkonsum zu verändern und den negativen Folgen des Einsatzes von Plastik entgegen zu wir­ken. 

Vielleicht können aber auch Sie durch unsere Comics ein wenig besser verstehen, dass der Kli­mawandel Realität ist und wir jetzt handeln müssen. Aber sehen Sie selbst, was wir von der Initiative „Make a Difference“ in unserem ersten Projekt auf die Beine gestellt haben, um zu verstehen, wie wir mit alltäglichem Plastikgebrauch unserem blauen Planeten schaden.

Henriette Schütterle, G9c