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Exerzitien der Q 1 in Marienberge 2021:„Wege mit mir, Wege mit dir – mein Weg mit Gott“

Die Q 1 war auf Exerzitien in Marienberge
Arche Noah Marienberge
Datum:
5. Nov. 2021
Von:
Dr. Carsten Oerder

„Wege mit mir, Wege mit dir – mein Weg mit Gott“

Vier Ecken

Die Anreise erfolgte am Dienstagvormittag mit der Linie 66 und dem Zug, ein Bus schaukelte die Gruppe dann noch über enge Straßen bis zur „Arche Noah“.

Nach erster Einweisung in die Hausregeln und dem Beziehen der Zimmer war es Zeit zum Mittagessen.  Die Mittagspause bis 14 Uhr wurde ausgiebig zum Erkunden des Geländes und seiner Besucher und Bewohner genutzt: Ziegen, Hühner, Damwild, Esel und Cojobo-Jungs.

Mit einer Fantasiereise und einer „Ankomm-Übung“, bei der die Mädchen mit Hilfe eines Gegenstandes aus der Natur über sich selbst nachdachten und den Mitschülerinnen davon erzählten, tauchte die Gruppe in das Tagesthema „Wer bin ich?“ ein; mit lustigem Zwiebelschälen, einer kreativen Papier-Kleider-Gestaltung und einem Brief an sich selbst wurde der Blick ins eigene Ich vertieft.

Bild Ps 23

Der Mittwoch war dem Thema „Wo gehe ich hin?“ gewidmet, indem die Schülerinnen über den bisherigen „Lebensweg“ und angelehnt daran im Vier-Ecken-Spiel und Rollenspiel über die Geschichte Elijas nachdachten, der auf seinem Weg von Gott neuen Mut  bekommt. Psalm 23 als Taschenpsalm zu gestalten erforderte etwas Bastelgeschick, ebenso wie die Kreativworkshops zu „Handabdrücken in Gips“ oder „Traumfängern“.

Wegbilder

Donnerstagvormittag waren alle „gemeinsam auf dem Weg“ mit Tanz, Wortgestaltungen zu Psalm 91 und einer Wanderung nach dem Mittagessen. Anschließend tauschten sich die Exerzitien-Teilnehmerinnen nach der kreativen Gestaltung von „Wegbildern“ über ihre Pläne für die zukünftige Lebensgestaltung aus. Der restliche Nachmittag diente der Gottesdienstvorbereitung in Kleingruppen: Zum Thema „Gemeinsam auf dem Weg zu sich selbst““ wurden Gebete und Lieder herausgesucht, eine Phantasiereise geschrieben, Gaben der Stärkung gebastelt und der Tagungsraum atmosphärisch gestaltet. Der Abend klang am Lagerfeuer oder auf der Kegelbahn gemeinsam mit den Cojobo-Jungs aus.

Am Freitag, dem Abreisetag, gab es eine Feedbackrunde. Jede Schülerin erhielt einen Kaugummi –„Daran habe ich noch zu kauen, das hat mir nicht gefallen“ und eine Wäscheklammer – „Daran kann ich mich festhalten, das nehme ich mit nach Hause, das hat mir gutgetan“. Verbesserungsvorschläge durften auf Karteikarten notiert werden.