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Ein Ausflug an den Heider Bergsee

Wir, die Klasse 7c, haben an unserem Aktivitätentag, der an den Tagen des 02. und 03.07. stattfand, gezeltet. Unser Zeltplatz lag direkt am Heider Bergsee, weswegen wir zu jeder Tageszeit schwimmen gehen konnten. Der krönende Abschluss war am Ende ein Besuch im Kletterwald Schwindelfrei - so der Plan.
die 7c campt am Heider Bergsee in Brühl
Datum:
1. Sept. 2025
Von:
Christiane Habeck
Sup im See

Allerdings war am Anfang noch gar nicht so klar, ob wir überhaupt bleiben würden, da die dunklen Regenwolken über dem See hingen und es ab und zu regnete. Das schreckte die meisten aber nicht ab und sie befanden sich trotzdem im Wasser. Abgesehen vom Schwimmen hatten sich einige Leute auch ein Stand-Up-Board ausgeliehen oder am Strand Volleyball gespielt. Zum Glück hatten unsere Lehrkräfte immer einen Blick auf die Wolken, um uns schnell Bescheid sagen zu können, wenn wir aufgrund eines Gewitters das Wasser hätten verlassen müssen, aber das war nicht nötig und jede konnte solange im Wasser bleiben, bis sie keine Lust mehr hatte. Nachdem sich alle abgeduscht hatten, wurde der Wind stärker und das Risiko auf einen Abbruch immer höher. Trotz des starken Windes gab es Würstchen im Brötchen, wobei wir ständig Ketchupflaschen oder Servierten retten mussten, die vom Wind weggeweht wurden. Unser Optimismus ließ trotzdem nicht nach und dies war auch gut so, denn nach langem hin und her entschieden wir uns gegen 21:00 Uhr zu bleiben, was große Freude bei uns Schülerinnen auslöste.

Alle begannen die Zelte aufzubauen, was an sich kein Problem war, allerdings hatten wir bloß zwei Hämmer und die reichten uns nicht. Unsere Lehrkräfte haben uns immer unter die Arme gegriffen und mit ihrer Hilfe waren wir dann ungefähr eine Stunde später fertig und jedes Zelt stand gerade und ordentlich auf seinem Platz. 

Nachdem die Zelte standen, hatten alle Freizeit, in der man etwas für sich, aber auch in kleinen Gruppen machen konnte, wie zu Beispiel Frisbee oder Volleyball spielen, woran sich auch die Lehrkräfte beteiligten. Nachdem auch die letzten Sonnenstrahlen hinter den Bäumen verschwunden waren, kamen wir langsam zur Ruhe, aber viele waren trotzdem noch draußen, redeten oder spielten Spiele.

Definitiv schwindefrei!

Jede konnte so lange wach bleiben wie sie wollte, was sich am nächsten Morgen als Problem herausstellte, da die meisten die Freiheit ausgenutzt hatten und lange wach geblieben waren. Dementsprechend hatten wir alle nicht sehr viel geschlafen und saßen übermüdet am Frühstückstischtisch. Nach dem Frühstück mussten wir unsere Müdigkeit abschütteln, denn wir mussten uns beeilen, da wir noch in den Kletterwald wollten. Die Zeit drängte und fast jedes Zelt stand noch. In Windeseile schafften wir es, die Zelte abzubauen und das schwere Gepäck im Kofferraum des Autos zu verstauen. Zu Fuß gingen wir zum Kletterwald, da der Weg nicht sehr lang war. Mit ein wenig Musik machte uns der Weg nichts aus und wir waren nach 20 Minuten schon da. Trotz unserer Mühen kamen wir etwas zu spät. Nach einer kurzen Einweisung konnten wir uns dann in kleinen Gruppen durch den Kletterwald bewegen und die unterschiedlich schweren Parcours klettern. Jede konnte für sich schauen, was sie gerne klettern wollte und ausprobieren, was sie sich zutraute. Auch unsere Lehrkräfte sind dabei nicht unsportlich geblieben und haben einige Parcours geklettert. Als die Zeit vorbei war, holten wir unsere Sachen aus dem Auto, bedankten und verabschiedeten uns und wurden dann von unseren Eltern abgeholt.  

Alles in allem kann man sagen, dass es ein spaßiges, schönes und klassenstärkendes Erlebnis war, was wir Frau Ernst und Herrn Behm zu verdanken haben!