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Betriebspraktikum

Von der Schulbank auf die Werkbank

Wie für alle allgemeinbildenden Schulen ist auch für unsere Realschule ein Betriebspraktikum verbindlich vorgeschrieben.

Die Schülerinnen der Ursulinenschule tauschen in der Klasse 9 die Schulbänke der Realschule im zweiten Halbjahr für drei Wochen (in der Regel vor den Osterferien) mit einem "Arbeitsplatz" in einem Praktikumsbetrieb. Wir legen Wert darauf, dass unsere Schülerinnen hier schon selbst tätig werden, indem sie sich ihre Praktikumsstellen selbst suchen und den Kontakt aufnehmen. Natürlich unterstützt die Schule sie bei der Suche, wenn es notwendig wird.

Unsere Schülerinnen werden während des Praktikums von den Kolleginnen besucht, begleitet und unterstützt. Die Erstellung einer Praktikumsmappe mit Tätigkeitsbeschreibungen wie aber auch einer Reflexion schließt das Betriebspraktikum ab.

Im Praktikum lernen die Schülerinnen die Arbeitswelt kennen. Daher kann auch nicht jede in ihrem Wunschberuf tätig werden. Aber es geht ja auch noch nicht um eine Ausbildung. Vielmehr kommen oft Schülerinnen mit neuem Schwung nach den Osterferien aus dem Praktikum zurück. Sie haben wichtige Erfahrungen gesammelt, manchmal ist sogar schon ein Ausbildungsvertrag in Aussicht gestellt worden.
Sehr häufig ist jedoch eine andere - verständliche - Reaktion: "Schule ist doch ganz schön!"