Zum Inhalt springen

Soziales Lernen in Klasse 8

28.09.2018 Rund 500 Senioren und 120 Schüler an Bord der MS RheinEnergie bei der traditionellen Schifffahrt „Alt und Jung in einem Boot' des Diözesan-Caritasverbandes.

Alle Schülerinnen der Klassen 8 sind im Rahmen des Schulprogramms verpflichtet - unter Anleitung der Schule und mit Unterstützung durch die Eltern - in ihrem direkten Umfeld eine zeitlich begrenzte soziale Aufgabe zu übernehmen. Dabei sollen sie über etwa drei Monate zwischen Herbst und Karneval (aktuell coronabedingt zwischen Herbst- und Osterferien) wöchentlich ein bis zwei Stunden einem hilfsbedürftigen Menschen zur Seite stehen.

Innerhalb des Nachbarschaftskreises sind dabei verschiedenste Tätigkeitsfelder denkbar, zum Beispiel ein krankes Kind zu betreuen, mit ihm spazieren zu gehen oder mit ihm zu spielen, für einen älteren Menschen einkaufen zu gehen oder Ausländerkindern bei den Hausaufgaben zu helfen. In der Regel ist nicht an eine pflegerische Tätigkeit gedacht. Auch die Einbindung einer bereits bestehenden sozialen Aufgabe in der eigenen Familie ist möglich. Die Arbeit in oder für eine soziale Organisation ist im Einzelfall denkbar.

Dieses Projekt dient dazu, die Schülerinnen auf die Notwendigkeit sozialen Handelns aufmerksam zu machen und sie zu eigener Tätigkeit anzuregen. Es soll auch den Weg dazu ebnen, dass noch mehr Schülerinnen als bisher sich in den Berufs-/Sozialpraktika der R9 und Einführungsphase der Oberstufe sozialen Aufgaben zuwenden.

Christel Hünnekens, RSchL' i.K.

Koordinator(in) "Soziales Lernen" der Realschule

Ute Plogmaker, StR' i.K.

stv. Koordinator(in) "Soziales Lernen" der Realschule

Claudia Schwärmer, OStR' i.K.

Koordinatorin "Mädchen stark machen" und "Soziales Lernen" des Gymnasiums