Nach dem Besuch des Phantasialandes am Ende der Osterferien begann die Erkundung Bonns und seiner Umgebung mit einer Stadtführung, dem Besuch im Haus der Geschichte, im Adenauerhaus und dem Sport- und Olympia-Museum in Köln.
Als Höhepunkt wurde neben der Besichtigung des WDR aber von vielen der Schulmorgen in Hersel oder der Besuch bei Haribo gewertet.
Etwas aufgeregt aber gespannt begann kurz vor Christi Himmelfahrt der Gegenbesuch in Lyon, wo intensiv das französische Familienleben kennengelernt werden konnte, denn das lange Wochenende über Christi Himmelfahrt wurde in den Familien verbracht und manch eine erlebte die Erstkommunion der Geschwisterkinder hautnah mit. Interessiert wurde die französische Lebens- und vor allem Esskultur entdeckt – und es entstanden dicke Dossiers, die Einblick in so manche Horizonterweiterung geben. Am Montag stand dann die Besichtigung der römischen Theater und der Renaissance-Altstadt an, die mit ihren 50 Traboules schon sehr früh zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Der größte Innenstadtpark Frankreichs, der zugleich auch einen kostenlosen Zoo umfasst, wurde ebenso geschätzt wie der Besuch im zweitgrößten Kunstmuseums Frankreichs (nach dem Louvre), die Besichtigung Viennes und seines römischen Theaters, des Geburtshauses von Hector Berlioz und einer Schokoladenmanufaktur . Für viele war der Höhepunkt ein langer Schultag im Collège, der so manche tiefen Einblicke ermöglichte…: ‹J‘aime la France› war ein Kommentar, der nicht selten zu lesen war…
Jutta Anlauff