Das Ziel dieser Exkursion war es, die geographische Stadtentwicklung am Raumbeispiel Paris zu thematisieren. Schwerpunkte dabei waren die Gentrifizierungsprozesse, die Baustrukturen der verschiedenen Zeitepochen und die Fragmentierung der einzelnen Viertel. 

Bereits am ersten Tag konnten wir, während wir die Stadt zu Fuß erkundeten, die Gentrifizierungsprozesse erkennen. Typisch dafür war die künstlerische Gestaltung einiger Gebäude im Zuge des modernen Prozesses. 

Zudem konnten wir die verschieden Phasen der Stadtentwicklung erkennen. Beispielhaft hierfür waren die kreisförmig, um einen Park herum angebauten Häuser. Auffällig hierbei waren vor allem die typischen Baustrukturen, die auf verschiedene Epochen zurückzuführen sind. Ein Beispiel hierfür war ein großes Glasgebäude aus der Industrialisierung, welches direkt neben einem eher älteren Gebäude, vermutlich aus der Epoche der Neuzeit, stammt. 

Ein Stück weiter konnte man ebenfalls ein charakteristisches Merkmal der Industrialisierung erkennen. Dieses war die Blockrandbebauung, die zum einem flächenschaffend war und zum anderen eine klare Struktur ermöglichte. Zu sehen war das ebenfalls bei der Besichtigung des Eiffelturms. 
Während der gesamten Exkursion wurde auch der letzte Schwerpunkt der Fragmentierung deutlich, als wir durch die verschiedenen Viertel gelaufen sind und die sozialen Disparitäten feststellen konnten. Dies war vor allem erkennbar an den stark variierenden Mietpreisen und den unterschiedlichen Zuständen der Gebäude.
Weitere Sehenswürdigkeiten, welche wir uns anschauten waren beispielsweise das Louvre, Notre Dame und die Basilika Sacré Coeur.